Bei Brillenträgern fällt die Entscheidung für oder gegen eine Sonnenbrille nicht ganz so leicht. Entweder lässt man sich eine Sonnenbrille mit getönten geschliffenen Gläsern anfertigen oder steigt im Sommer zeitweise auf Kontaktlinsen in Kombination mit einer normalen Sonnenbrille um. Bei Varianten sind mit größeren Umständen verbunden. Im ersten Fall wechselt man ständig die Brille, im zweiten Fall muss man sich erst an die Kontaktlinsen gewöhnen.
Eine Brille mit phototrophen Gläsern ist in diesem Fall eine Lösung: Je nach Helligkeit färben sich die Gläser dunkel, bei starkem Sonnenlicht sind sie fast schwarz, bei weniger Licht nur leicht getönt.
Zum Autofahren sind phototrophe Gläser nicht geeignet. Die Windschutzscheibe filtert einen großen Teil des UV-Lichtes aus den Sonnenstrahlen heraus, den die Gläser zum Einfärben brauchen. Die Folge ist, dass die Gläser sich trotz starker Sonneeinstrahlung nicht automatisch tönen. Deshalb sollte man zum Autofahren besser eine Sonnenbrille mit getönten Gläsern verwenden.